Kirsch- Pie

Diese Pie ist so schnell gemacht, dass ich Lust hatte  die Verzierung aufwendiger zu gestalten. Mit einem original Pie Teig ist dies nicht so einfach da habe ich schon Schwierigkeiten ein ordentliches Kuchengitter auf die Pie zu bekommen das der Teig sehr blättrig, oder wie der Amerikaner sagt „flaky“, ist. Deshalb habe ich hier eher die Variante eines Mürbeteiges gewählt der sich besser ausstechen und geschmacklich sehr lecker ist. Wenn du Kirsch- Pie mit einem kompletten Deckel, der typisch ist für Pies, versehen möchtest schreibe ich das Rezept für einen original Pie Teig gleich mit dazu. Der Teig unterscheidet sich auch geschmacklich von dem Mürbeteig. Er ist salziger und sehr blättrig was aber auch sehr gut zu der Füllung mit den Kirschen passt aber leider sich keine so schönen Verzierungen daraus machen lassen da dem Teig die Elastizität fehlt.

Zutaten für den Mürbeteig                  

  • 200  g Butter
  • 100  g Puderzucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1  Prise Salz
  • 1 Eigelb 
  • 300  g Mehl
  • Abrieb einer Zitronenschale

Zutaten für den Pie Teig

  • 360 g Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Zucker
  • 90 g Butter
  • 90 g Palmin Soft
  • 5 – 8 EL Eiswasser

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Zubereitung

  1. Alle Zutaten miteinander verkneten
  2. in Frischhaltefolie eingewickelt mind. 1 Stunde kühlen
  3. Beim Pie Teig herstellen ist ganz besonders das Eiswasser wichtig. Ruhig einen Eiswürfel in das Wasser geben und darauf achten dass alle Zutaten mit gekühlten Händen ganz zügig zu einem Teig verarbeitet werden. Dabei ist es nicht wichtig dass alle Zutaten homogen verarbeitet werden. Es dürfen beim Pie Teig ruhig noch Stücke der Butter und des Palmin zu sehen sein.

Zutaten für die Füllung

  • 1 Glas Kirschen
  • evtl. etwas Kirschsaft
  • 1 Packung Vanillepuddingpulver
  • 100 g Zucker

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Zubereitung der Füllung

  1. Die Kirschen absieben und dabei die Flüssigkeit auffangen
  2. Die Flüssigkeit sollte 400 ml haben ggf. mit Kirschsaft auffüllen
  3. Davon 2 El mit dem Puddingpulver verrühren
  4. Die restliche Flüssigkeit mit dem Zucker in einem kleinen Topf erwärmen und dazu das angerührte Puddingpulver geben und kurz aufkochen lassen
  5. Die abgetropften Kirschen dazugeben
  6. Eine Tarteform gut fetten und mit Mehl bestäuben
  7. Den Mürbeteig ausrollen und in die Form geben
  8. Mit einer Gabel den Boden einstechen
  9. Die Kirschfüllung dazu geben und aus dem restlichen Teig je nach Wunsch Verzierungen herstellen. Ich habe mich für kleine Blümchen entschieden und damit den Kuchen belegt. Du kannst aber auch dünnen Teigstreifen ausrollen und als Gitter darüber legen oder mit anderen Teigausstecher ein schönes Muster darauf legen.
  10. Wenn du dich für den original Pie Teig entschieden hast dann rolle aus den Teigresten einen Deckel für deine Pie aus und legen ihn darüber. Schneide mit einem kleinen scharfen Messer in die Mitte des Teiges ein Kreuz damit der Dampf beim backen entweichen kann.
  11. Den Kuchen bei vorgeheiztem Backofen 170 Grad Ober und Unterhitze auf mittlerer Schiene ca. 50 min. backen.

Gutes Gelingen wünscht dir Jessica

P.s. Für den Pie Teig eignen sich auch kleingeschnittene Äpfel, die mit Zucker und Zimt oder gehackten Nüssen gemischt und ein paar Butterflöckchen obendrauf, prima als Füllung. Überhaupt kann man jede Sorte frisches Obst in die Pie füllen. Z.b. Heidelbeeren, Pfirsiche oder Kirschen.

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  1. Mmmmh, sieht das lecker aus! Und die kleinen Blüten sind extrem süß!
    Viele Grüße,
    Martina

    1. Jessica Kufner Author says:

      Lieben Dank Martina, die Blümchen machen echt was her.
      Viele Grüße Jessica

  2. Der Kirsch-Pie sieht echt super aus und steht auf meiner Backliste jetzt ganz oben 😉 Toller Blog!

    1. Jessica Kufner Author says:

      Herzlichen Dank liebe Ruth und viel Freude beim Backen!
      Liebe Grüße sendet dir Jessica

  3. Huhu!
    Wie nötig ist dieses Palmin für den Pieteig? Kann ich da eine bessere Alternative nehmen?
    Mim lieben geGrüß die Kathinka

  4. Braucht man immer Pudding bei der Füllung?
    Der Pie sieht echt lecker aus 🙂

  5. Hallo 🙂 wieviel Mürbeteig muss ich für die Verzierung ungefähr übrig lassen?

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